Setzen Sie mit einem Licht ein Zeichen des Gedenkens!

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 31. Oktober 2025 um 14.55 Uhr

Mein Liebes,
zurzeit erlebe ich Emotionen, die mich so überraschen und die ich kaum beschreiben kann.

Es war so unbeschreiblich schön, dass ich bei der Trauerfeier in Wismar spürte, dass du an meiner Seite warst und wir beide glücklich waren, dass es uns wieder gelungen war, allen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Aber gestern kam wieder so ein unglaublich starkes Gefühl, als ob du mir sagtest : Wolfgang nun mach dir dein Leben so schön wie du es magst, denk jetzt auch an dich! Und gleichzeitig kam ein Gefühl, einer starken Dankbarkeit, von dir für mich und dass es dir jetzt gut geht und du mir sagtest: Danke, dass du immer so fürsorglich für mich da warst!
Ich habe einfach nur geweint.
Ich konnte es nicht glauben , dass es solche Gefühle geben könnte und gleichzeitig kam in mir ein Gefühl von starker innere Ruhe, die du mir gabst.
Ich kann das Ganze noch gar nicht richtig fassen.
Ich wusste ja immer, dass du etwas Besonderes warst und mich so geliebt hast.
Ich bin dir Dankbar, dass ich so etwas erleben durfte.
Dabei waren die letzten Jahre auch für mich sehr schön.
Es war eine sehr schöne Aufgabe, dich in den letzten Jahren zu betreuen und dich dabei auch verwöhnen zu dürfen/können.
Ich hatte mir früher oft gewünscht, ein eigenes Kind zu haben, für das ich verantwortlich bin und aufziehen darf.
Du hattest so eine Lebensaufgabe.
Deine Maria, auf die du so stolz warst und für die du alles gemacht hast.
Dafür habe ich dich bewundert und auch beneidet.
Und in den letzten zwei/drei Jahren, warst du aufgrund deiner Erkrankung wieder in deiner Kindheit.
So habe ich erlebt, dass du auch als Kind, ein sehr liebes Kind warst und es war schön und einfach, dich zu betreuen . Es schien für mich, das sich mein alter Wunsch, ein eigenes Kind zu betreuen, erfüllt hatte.
Habe oft davon erzählt aber so richtig konnte sich das niemand vorstellen.
Ich hatte plötzlich mein eigenes kleines Baby/ Mädchen, das ich waschen, ankleiden, betreuen konnte, wie es mir gefiel. Ich war soo glücklich und manchmal, wenn ich dich morgens oder Mittags gefüttert habe, kam von dir ein herzliches: Danke!
Und deine Augen strahlten mich immer genauso an, wie in all den Jahren früher. Ute hat es manchmal Morgens beim Frühstück auch gesehen. Wahre Liebe stirbt nicht!
Du warst in frühen Jahren, trotz deiner Aufgabe, Erziehung von Maria, auch für mich da und hast mich “aufgefangen“ als es mir nicht gut ging. Ich habe diese Zeit als “ Zeit meines verlorenes Ich`s“ bezeichnet.
Ja, und du hast auch um mich gekämpft.
Ha, Ha,Ha und plötzlich kommen wieder so lustige schöne Erinnerungen.
Ich hatte Anfang Dezember 1996 einen schweren Autounfall, hatte starke Schmerzen und wenn ich schmerzvoll hustete, sagtest du: ach, Männer stellen sich immer an. So warst du einfach.
Anfang Januar musste ich wegen starker Scherzen wieder zum Orthopäden, dort wurde ein Wirbelbruch und später im Krankenhaus auch ein Brustbeinbruch festgestellt.
Deshalb musste ich drei Wochen stramm im Krankenbett liegen.
Viele waren sehr geschockt und haben mich besucht.
Das Lustige, es war sehr sehr viel weiblicher Besuch.
Ein Arzt sagte zu mir: Er habe noch nie erlebt, dass jemand so viel weiblichen Besuch hatte.
Ha, Ha, Ha, aber du warst fast täglich bei mir und hast deutlich gezeigt : DER gehört zu mir`!! Ha, Ha, Ha.
Ach Liebes, wir hatten soo schöne gemeinsame Zeiten, an die ich mich soo gerne erinnere und die mir im Moment sehr helfen.

In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 28. Oktober 2025 um 17.42 Uhr

Mein Liebes,
bin nach 5 Jahren wieder zum Sport und danach in die Sauna.
Beim Sport muss ich langsam beginnen aber die Sauna tat mir wirklich richtig gut.
Werde jetzt jede Woche wieder in die Sauna gehen.
Die letzten 5 Jahre waren Sauna-Besuche nicht möglich.
Zuerst kam die Corona-Zeit und es zeigten sich die Einschränkungen deiner Erkrankung .
Aber es war nicht schlimm nicht zum Sport und in die Sauna gehen zu können.
Du hattest einfach jede Priorität. Du warst mir immer das Wichtigste.
Es war einfach schön für dich da zu sein und die Zweisamkeit mit dir zu genießen.
Habe heute noch ein paar schöne Bilder von dir, von unseren Treffen mit unserer Bewegungsgruppe, gefunden.
Die Treffen waren immer schön und es sind Freundschaften entstanden.
Vermisse dich sehr,

In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 24. Oktober 2025 um 13.42 Uhr

Mein Liebes,
heute haben wir den ersten richtigen starken Herbststurm.
Werde noch nach Holnis zum Treffen mit unserer Bewegungsgruppe fahren, trotz Sturm.
Wir sind ja nicht aus Zucker! Ha, Ha,Ha
Gestern habe ich die Geranien von unseren Außen-Fenster-Bänken ausgetauscht, gegen Blumenkästen mit winterfester Heide.
Ach, es sieht wieder schön herbstlich bei uns aus, so wie du es gerne hattest.
Die Geranien habe ich bei unseren Nachbarn in den Vorgarten gestellt. Sah richtig gut aus. Die Geranien haben sich in diesem Jahr unglaublich lange gehalten.
Ach, erlebe gerade eine kleine “Disharmonie-Phase“ denke aber, wir werden wieder gemeinsam eine Lösung finden. Du, mit deiner “hohen emotionalen Intelligenz“ hattest immer die passende Lösung parat und warst immer ein sehr guter Ratgeber.
Ach, dafür aber auch wegen vieler andere Dinge habe ich dich so geliebt. Mit dir war alles ganz einfach, simpel und harmonisch.
Du fehlst mir schon sehr.
Aber immer wenn es anfängt, dass ich vielleicht traurig und melancholisch werde, kommen Erinnerungen von dir und es geht mir dann wieder besser. Spüre dann, dass ich dann wieder ein Lächeln im Gesicht habe.
Unglaublich schön und dafür bin ich dir so dankbar.
So, gleich geht es los nach Holnis.

In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 18. Oktober 2025 um 16.47 Uhr

Mein Liebes,
komme gerade von einer Fahrrad-Tour zurück.
Nur eine kleine Jarplund-Rundfahrt.
Haben heute wunderschönes herbstliches Wetter.
Blauer Himmel und herrlich strahlenden Sonnenschein, so etwas lädt einfach zum Fahrrad fahren ein.
Hat mich an unseren vielen schönen Fahrrad-Touren in Berlin aber auch in Bremerhaven, am Weser- Deich erinnert.
In den letzten Tagen/Wochen bin ich wieder angefangen etwas mehr Sport zu machen. Musste schnell erkennen, dass meine “inneren Akkus“ ziemlich leer sind und ich muss meine sportlichen Aktivitäten, langsam anfangen.
Habe Physiotherapie verschrieben bekommen, um zu lernen, meine Muskulatur zur Beweglichkeit wieder zu stärken.
Meine Wirbelbrüche machen sich leider wieder bemerkbar.
Die letzten Jahre konnten wir leider kaum noch Fahrrad fahren.
Seit wir Raudi hatten, waren Fahrrad Touren nicht möglich.
Dafür haben wir täglich mit unserem “kleinen Vierbeiner“ drei große Hunde-Runden gemacht.
Ach, dass war auch sehr schön.
Habe Bilder von einer Hunde-Runde, vor zwei Jahren, an deinem 66. Geburtstag ( 19.04.2023) gefunden, gestaunt und gelacht.
Du warst wie immer verspielt und sportlich.
Ha, Ha, ha, auf dem Spielplatz an der “Hase- Igel “ Siedlung, an der wir fast täglich unsere Hunderunden machten, hast du dich am späten Nachmittag auf die Schaukel geschwungen und hast ,wie in deinen Kindheitstagen, geschaukelt und bist dann im hohen Bogen abgesprungen!
Ja, du warst immer für einen schönen Spaß zu haben und warst immer noch sehr sportlich. Ha, Ha, habe tatsächlich Bilder von diesem Geburtstag gefunden und es ist zu sehen, wie motorisch gut du noch vor zwei Jahren warst!
Ach ja, habe dir an diesem Geburtstag noch einen schönen Goldenen Ring geschenkt!
Und Mittags hatten wir eine schöne Hunderunde in Glücksburg an der Förde unternommen.
Ach, wir hatten wirklich sehr schöne Zeiten.

In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 8. Oktober 2025 um 17.16 Uhr

Mein Liebes,
heute weiß ich gar nicht wie ich anfangen kann.
Ach, abgenommen habe ich.
Habe ja meine Ernährung umgestellt - verzichte auf Zucker und Kohlenhydrate - und schon sind 8 Kg runter und der Bauch bei mir ist weg!! Würde dir gefallen.
Der Herbst hat jetzt voll zugeschlagen und macht mich doch manchmal melancholisch.
Aber es hilft mir, dann auf dein Gedenkportal zu gehen und dir zu schreiben. Habe einfach sehr viel Zeit jetzt.
Muss ja doch einiges verändern bei uns.
Du fehlst mir doch sehr.
Maria hat deine Sachen übernommen und ich habe viel aufgeräumt.
Ja und dann fallen mir Dinge in die Hand , die ich nicht erwartet hatte.
Fand in deinen Sachen noch eine Postkarte von Daniela Kukat.
Sie schrieb dir, wie traurig sie war, dass du/wir von Berlin nach Bremerhaven ziehen und hatte uns gleich zu ihrem Geburtstag im November 2012 eingeladen
Und ich erinnere mich noch sooo gut an diese Geburtstagsfeier bei Dani.
Wir haben zuerst bei Dani und Doria Zuhause mit vielen Tucher- Kollegen-innen gefeiert und dann sind wir alle in die “Busche“ gefahren und haben dort weiter gefeiert!
Diesen Abend/Nacht habe ich nie vergessen denn es war soooo unglaublich schön.
Wir waren schon in vielen Discotheken aber die “Busche“ war etwas besonderes.
Die “Busche“ ist ein LGBTQIA Dance Club!
Es ist dies Besondere - “gelebte sexuelle Freiheit“- was Berlin schon immer ausgemacht hat.
Hier tanzte jeder mit jedem!
Egal ob homosexuell, Bisexuell oder Heterosexuell veranlagt!
Es spielte überhaupt keine Rolle!
Ein solch tolles Gefühl der “sexuellen Freiheit“ hatte ich noch nie erlebt!
Aber um ca. 03:00 Uhr mussten wir zurück zu unserer Pension um noch ein paar Stunden zu schlafen bevor wir nach Bremerhaven zurückfuhren.
Gingen zur Station Warschauer Str. Dort war es stark beleuchtet und sehr hell. An vier oder fünf Imbissbuden standen ...zig Menschen, aßen und tranken und in den Durchgängen zur S-Bahn spielte eine Band Musik. Wir überlegten ob wir die U-Bahn, S-Bahn oder die Tram ( Straßenbahn) nehmen, um zum Prenzlauer Berg zu fahren. Als die Tram kam haben wir uns schnell für die Tram entschieden. Aber die Tram war sooo rappel dicke voll, dass wir gar nicht an den Fahrkartenautomaten kamen .
Ha, Ha Ha dann sind wir tatsächlich schwarz zum Prenzlauer Berg gefahren!
Ja, so etwas gibt’s wirklich nur in Berlin!
War einfach unglaublich schön!

Ach ja und dann gab es noch deine Abschiedsfeier vom Tucher.
Dein Chef, Herr Hartwig hat ein Fassbier (30 Liter) zum besonderen Anlass für dich gestiftet und alle Kollegen-innen vom Tucher saßen an einem Freitag Nachmittag gemeinsam im Innenhof und ließen es sich gut gehen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ein paare Tage in Bremerhaven.
Freitag`s war in der HV schon um 14:00 Uhr Feierabend und natürlich bin ich nach Berlin gefahren und dazu gestoßen.
Habe auf der Fahrt kurz vor Berlin bei unserem Lieblings Italiener “Aldente“ angerufen und habe 12 große Pizzas bestellt.
Habe die Bestellung abgeholt und bin damit zu euch gekommen und wurde schon erwartet, denn wie immer hatten die “Kellner“ großen Hunger. Ha, Ha, ach war das schön.

Ach mein Liebes, wir haben wirklich tolle Momente zusammen erlebt und genossen.
In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 23. September 2025 um 14.20 Uhr

Mein Liebes ,
beim Eingeben der Bilder von unserem Frankreich-Urlaub fiel mir noch ein, dass wir auch einen Abstecher nach Monaco gemacht haben. Haben dort lecker bei einem Italiener gegessen und beim Bummeln durch die schmalen Gassen fanden wir tatsächlich auch ein Autohaus, in dem ein Maibach ausgestellt war. Mussten wir uns unbedingt ansehen. Ja und dann kam ich auf die Idee einen Flaschenöffner mit dem Maibach Logo zu kaufen.
Wäre bereit gewesen auch etwas mehr Geld dafür zu bezahlen aber als ich den Preis, für einen einfachen, flachen Flaschenöffner mit Maibach-Logo, hörte hat es mich fast umgehauen.
Stolze 360 € für einen Flaschenöffner mit Maibach-Logo!
Wir haben es dann doch sein gelassen.
Nicht unsere Liga! Ha,ha

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 23. September 2025 um 12.53 Uhr

Mein Liebes ,
der Herbst zieht mit großen Schritten ein.
Wir haben strahlend blauen Himmel und die Kastanienbäume vor unserer Haustür haben sich prächtig verfärbt und es sind schon sooo viele Kastanien herunter gefallen. Habe einige aufgehoben und wieder auf unserem Sideboard vor dem Fisch, den du so liebtest , ausgelegt.
Und ich habe die schönen Blätter, die du in den letzten Jahren gesammelt und in dicken Büchern getrocknet hast, wieder dazu ausgelegt.
Ja, es ist wieder herbstlich schön bei uns, so wie du es immer mochtest.

Birgit aus unserer Bewegungsgruppe hat so schön geschrieben
…... du kannst lächeln, dass ich gelebt habe und bei dir war.

Diese Zeilen haben mich scheinbar wirklich sehr inspiriert!
In den letzten Tagen wache ich morgens oft auf und habe schöne Erinnerungen an dich/uns und ich liege dann meist noch eine ¼ Std. im Bett, lächle und lache über diese Erlebnisse.
Heute Morgen hatte ich unsere Erinnerungen an unsere Frankreich-Rundreise-Urlaube und musste wirklich lachen, als ich mich daran erinnerte, wie wir unterwegs einkaufen waren und uns leckere Schoko-Sahne-Schnitten mitnahmen und wegen der Hitze gleich verzehrt haben. Leider hattest du plötzlich Beschwerden mit der Galle und brauchtest einen kleinen Kräuterlikör zum Beruhigen deines Magens. Wir hielten kurz in einer kleinen Nebenstraße und du suchtet im Kofferraum den “Jägermeister“ für dich und nahmst gleich aus der Flasche einen kräftigen Schluck.
Aber es sah sooo lustig aus. Ha Ha

Und ich erinnerte, wie wir Postkarten an Sigrid auf französisch geschrieben haben.
Wir waren vorher in Saint Tropez und hatten uns von dort schöne Postkarten mitgenommen.
Haben auf einem Camping Platz bei einem Glas Rotwein gesessen und Tränen gelacht, als wir nur “Blödsinn auf französisch “ schrieben.
Ich erinnere mich noch gut an Sätze wie:
diese Waschmaschine wollen wir nicht kaufen
nous ne voulons pas acheter cette machine à laver

der Bademeister ist nicht da
le maître-nageur n'est pas là

um wie viel Uhr fährt der nächste Zug nach Paris?
À quelle heure part le prochain train pour Paris ?

Stellten uns vor, dass sich tatsächlich jemand die Mühe machen würde es zu übersetzten und sich sagte: irgendwas mache ich falsch denn das macht keinen Sinn und wir haben sooo gelacht.

Musste heute gleich Bilder dazu raus suchen und fand schöne Bilder von dir/uns aus Paris, Versailles, Côte d’Azur und auch das Bild, das mich an „Deinen Guten Weg“ erinnerte. Ha, Ha.
Wir saßen Morgens beim Frühstück und plötzlich erzählst du mir, dass du nachts kurz zur Toilette musstest und dabei für dich einen „“Guten Weg“ gefunden hast!
Einen Augenblick später fragte ich dich, wo denn dieser Weg sei?
Darauf zeigt du nach rechts und weist auf einen gepflasterten Weg, der in einem sehr großen weiten Bogen (ca.150 m) zum Haus der Sanitäranlagen führt.
Ich zeigte nach links auf das ca. 20 m entfernte Haus der Sanitäranlagen und fragte : Zu diesem Haus?
Deine Antwort : Ja, dieser Weg ist beleuchtet!
Es wurde später noch oft über den “Guten Weg“ gelacht.
Auf einem Bild sitzen wir vor unserem Zelt am Campingtisch bei Baguette , Camembert und Rotwein und im Hintergrund links ist das Haus der Sanitäranlagen zu sehen.

Aber besser als Paris hat uns Bordeaux gefallen und was hast du dir dort gekauft? Natürlich schöne Schuhe. Blaue Sandalen mit hübschen lustigen bunten Fransen. So etwas gibt es eben nur in Frankreich, dem Land der großen Mode. Ein echter Hingucker!
Die Sandalen hast du gleich nach unserer Ankunft in Wismar zu einem Familien-Treffen bei Mike angezogen und alle, auch Dorit waren begeistert.
Und Sigrid erzählte, das Kai, der Postbote vom Nachbars Garten, Sigrid die Postkarte brachte und sie fragte: Oh, Post von Elke. Kann sie denn auch französisch? Und Sigrid immer schlagfertig, sagte : Natürlich!
Ja, wir hatten immer viel Spaß und es wurde viel gelacht in der Familie Wichert.
In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 12. September 2025 um 17.05 Uhr

Mein Liebes,
 
am 10. September wurde in einer Trauerfeier in Wismar an dich gedacht.
Mit Maria hatte ich diesen späten Termin gewählt, um Birgit die Möglichkeit zu geben an einer gemeinsamen Feier im Rahmen der Familie in Wismar teilnehmen zu können.
Du solltest zurück nach Wismar, deiner Geburts- und Heimatstadt in den Kreis deiner Familie kommen, da waren Maria und ich uns einig und Birgit sehr froh darüber.
Birgit ist Anfang September von Portugal zurück nach Wismar gezogen.
Birgit war in deinem Leben immer sehr wichtig und hat mich in der Zeit deiner Erkrankung immer unterstützt und mir mit Ihren Krankenschwester-Kenntnissen sehr geholfen, dich zu betreuen.
Oft sind es nur kleine Dinge, die das Leben einfacher und schöner machen können. Dafür bin ich Birgit sehr sehr dankbar.
Maria hat sich wirklich viel Mühe gemacht eine passende Räumlichkeit zu finden.
Aber irgendwie bin auf auf das Hotel Wismar aufmerksam gemacht worden und als ich mich erinnerte dass du dort gelernt und gearbeitet hast, war ich von dem Gedanken begeistert dort eine letzte Feier für dich zu gestalten.
Ach und dann erfahre ich , dass Dorit auch dort gearbeitet hat! Wie toll!
Die Trauerfeier hat wie zu früheren Traueranlässen Diedrich in Wismar organisiert.
Die Gestaltung in der Trauerhalle war wirklich sehr schön. Ich hatte schöne Bilder mit Maria von dir, ausgesucht und an Dietrich zur Ausgestaltung übergeben.
Frau Dietrich und Herrn Dietrich vielen Dank für die wirklich sehr schöne gestaltete Trauerhalle.
Alle Anwesenden haben die Gestaltung als würdig für dich, meine Elke, empfunden.
Olaf Bade hat eine wunderbare Trauerrede gehalten. Er hat über deine glückliche Kindheit in deiner Familie aber auch an deine vielen und schönen Erlebnisse mit Birgit und Maria erinnert. Auch Olaf ein großes Dankeschön.
Aber natürlich erzählte er über unsere gemeinsamen schöne Zeiten und die Zeit deiner Erkrankung.
Ja und danach sind alle ins Hotel Wismar gefahren.
Dort war für unsere Familie und unsere Freunde wunderbar, angemessen eingedeckt.
Als Überraschung hatte ich einige Flaschen Champagner zum Anstoßen auf dein Gedenken mitgebracht. Auf den Tischen standen Platten mit Kuchen und leckeren Canapees/ Schnittchen. Als Besonderheit hatte ich Collagen mit Bildern von dir erstellt und auf den Tischen auslegen lasen.
Die Collagen zeigten die vielen schönen Erlebnisse aus deinem (unserem) Leben und alle fanden sich auf Bildern mit dir. Es wurde sofort über die besonderen Erlebnisse mit dir gesprochen und alle konnten sich erinnern und erzählen welche tollen glückliche Momente es mit dir gab.
Ja, wir haben wirklich viele sehr schöne Familienfeste und besondere Momente gefeiert.
Wir haben es geliebt alle unseren Familienangehörige und Freunde zu verwöhnen und mit Besonderheiten und Leckereien zu überraschen.
Auch dieser Tag sollte besonders sein und deshalb gab es zum Empfang im Hotel Wismar erst einmal ein Gläschen Champagner ( und auch danach noch einige Gläschen) und in Champagnerlaue wurde ausgiebig über die Bilder und die Erlebnisse auf deinen Festen erzählt.
Bei Champagnerlaue musste ich so stark unseren vielen tollen Erlebnisse denken.
Besonders ein gemeinsames Erlebnis war so besonders stark.
Die Silvesternächte am Brandenburger Tor!
Der Pariser Platz ist am Silvesterabend gesperrt und nur Adlon- und Tucher- Gäste und Mitarbeiter durften auf den Pariser Platz.
Natürlich waren wir dabei.
Um Mitternacht wurde vom Tucher direkt am Brandenburger Tor vor dem Liebermann Haus eine Champagner Bar aufgebaut und für alle Gäste reichlich Champagner ausgeschenkt, es war eine große Musikanlage aufgestellt und dann wurde Wiener Walzer in Champagnerlaue unter den Brandenburger Tor getanzt. Unvergesslich!
Und in einer dieser Silvesternächte hatte uns deine Kollegin Claudia noch eine ¾ Flasche Champagner in die Hand gedrückt und wir zwei saßen bis 02:30 auf dem fast leeren Pariser Platz am Brandenburger Tor, tranken aus der Flasche Champagner und hörten die tolle Musik von der großen Bühne auf der anderen Seite des Brandenburger Tor. Und um 06:30 musstet du wieder im Tucher den Frühdienst antreten!
Es war zwar eine sehr kurze Nacht aber für uns beide wunderschön!

Es war an diesem schönen Nachmittag im Hotel Wismar wieder eine so sehr schöne gelöste Stimmung, wie in unseren Silvesternächten und zu all unseren früheren Feiern.
Mein Liebes und dann passierte etwas, was mich überrascht aber auch glücklich gemacht hat.
DU warst plötzlich wieder an meiner Seite!!
Ja, ich spürte es soooo deutlich!
Wir haben wieder einmal ein schönes Fest für unseren lieben Familien (Die Wichert`s`, Kittler, Ditloffs, Schliemann, Holst) und unsere Freunde organisiert und alle mit einer Besonderheit überrascht, so dass alle ein Lachen im Gesicht hatten und sehr gut gelaunt das Beisammensein genießen konnten und ich spürte wie glücklich DU warst, dass es ein so schönes Fest war.
Tante Trautchen aber auch viele andere sagten mir, mit Freudentränen in den Augen, wie schön diese Feier für Dich sei und dass es genau in deinem Stil sei.
Ja, so haben wir immer gerne alle verwöhnt und uns daran erfreut.
Und mit diesem Glücksgefühl bin ich wieder nach Hause gefahren.
Einfach wunderbar. Und ich spüre dich immer noch an meiner Seite.
Und wenn bei mir noch Tränen kommen, dann spüre ich, das es plötzlich Freudentränen sind.
Meine (unseren) schönen Erinnerungen an dich sind so stark.

In Liebe DEIN Wolfgang

Birgit Reitner
entzündete diese Kerze am 22. August 2025 um 20.51 Uhr

Du kannst weinen, dass ich gegangen bin,
oder du kannst lächeln, dass ich gelebt habe und bei dir war.
Du kannst die Augen schließen und bitten, dass ich zurückkomme, oder du kannst sie öffnen und sehen was ich dir zurückgelassen habe.
Dein Herz kann leer sein, weil du mich nicht mehr sehen kannst, oder es kann voll der Liebe sein, die ich für dich hatte.
Du kannst immer daran denken, dass ich gegangen bin, oder du kannst mich in dir weiterleben lassen.
Du kannst weinen und leer sein, oder du kannst tun um was ich dich bitte:
Öffne deine Augen, schau die Schönheit um dich herum, gib Liebe und gehe deinen Weg ohne Angst weiter.

Lieber Wolfgang,
Mögen dir diese Worte ein wenig Trost spenden.
Birgit Reitner

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 20. August 2025 um 14.09 Uhr

Mein Liebes,
heute war ich bei Rossman in Mürwik.
Musste Katja informieren, das du nicht mehr bei uns bist.
Katja war deine Kollegin aus dem Ramada in Flensburg, vor fast dreißig Jahren. Vor zwei Jahren, als wir bei Rossman einkaufen waren hat sie uns gleich erkannt und sich sehr gefreut dich wieder zu sehen, war aber auch erschrocken von deiner Erkrankung zu erfahren.
Bin heute zu ihr um von dir zu erzählen aber ich brachte kein Wort heraus.
Katja sagte nur: Du siehst nicht glücklich aus.
Ich stand nur da, sie sah mich an und sagte dann nur : Nein!?!
Ich nickte nur und wir beide weinten einfach drauf los, mitten im Laden.
Ich dachte, ich könnte schon darüber sprechen aber es geht, auch nach drei Wochen, nicht so einfach,
Werde in den nächsten Tagen noch einmal ein paar Bilder-Collagen machen, für die Trauerfeier in Wismar und vielleicht sehe ich Katja wieder und wir können dann ruhiger darüber sprechen.

Du fehlst sehr, ohne dich ist jetzt vieles so leer.
In Liebe Dein Wolfgang

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 15. August 2025 um 16.45 Uhr

Mein Liebes,
gestern hatten wir die erste Trauerfeier für dich in Flensburg.
Ich war vor Beginn sehr nervös und fragte mich ob ich alles richtig machen würde. Habe ja so eine Trauerfeier noch nie organisieren müssen.

Oh, ich war sehr überrascht. Du glaubst gar nicht wer alles kam um von dir Abschied zu nehmen. Fast alle unseren Nachbarn, gute Freunde , Hans Heinrich und seine Olga, Bekannte aus unseren Hunde-Runden, aus der Bewegungsgruppe Olaf und Nora, Karin kamen um dir die letzte Ehre zu geben.
Es war eine sehr schöne und harmonische Runde. Es hätte dir soo gefallen

Aber du fehlst mir sehr, ohne dich ist jetzt vieles so leer.
Du warst immer mein sicherer Anker in meinem Leben und gemeinsam haben wir immer alles geplant und zusammen gemacht.
Ja, wir hatten ein schönes harmonisches Zusammenleben .
Und es war für mich schön an deiner Seite zu sein und zu wissen, dass du immer für mich da warst.
Und dass ich Teil deiner Familie werden durfte war so großartig.
Es war so schön und geborgen wie in meinen Kindheitstagen im Kreis dieser großen Familie zu sein.
Ach, was für schöne kleine aber auch große Familienfeste haben wir gefeiert!

Natürlich waren wir nicht perfekt aber wir konnten über unsere eigenen kleinen “Fehler“ auch herrlich lachen und wir waren beide gerne kindlich, albern und sehr oft spontan.
Ja, du warst immer etwas besonderes.
Ich habe immer zu dir gesagt , dass du eine hohe emotionale Intelligenz hast und nicht nur das. Du hattest diese besondere Ausstrahlung.
Schon in deiner Kindheit warst du ein Sonnenschein, nicht nur für deine Eltern.
Selbst die Lehrer in der Ernst Reuter Schule sagten, als du eingeschult wurdest: endlich ein Wichert-Mädchen nach vier Wichert-Jungs !
Und während des Unterrichtes in der ersten Klasse, packst du plötzlich deine Sachen ein und sagtest: ich gehe jetzt nach Hause, ich habe heute genug gelernt! Und man ließ dich tatsächlich gehen.
Ja. du warst schon damals eine kleine starke Persönlichkeit !
Und darum haben dich auch deine Klassenkameraden sehr geliebt und verehrt. Besonders die Jungs fanden dich toll!
Das zeigte sich auch wenn euer Klassentreffen angesagt war.
Immer kam die Frage: kommt Elke auch? Ja, du warst immer dabei.
Wir hatte in Wismar ein lustiges Erlebnis.
Am Marktplatz hatte in der alten Apotheke ein Café eröffnet und wir waren neugierig und haben es gleich in den ersten Tagen besucht. Als wir bei Kuchen und Kaffee saßen, kommt plötzlich der Wirt an unseren Tisch und fragt Elke: erkennst du mich noch? Elkes Antwort: Nein.
Darauf sagt der Wirt zu ihr : ich war in deiner Parallelklasse.
Hatte mich etwas erstaunt, dass der Gute, Elke nach über vierzig Jahren noch erkannt hatte.
Hatte mich an das Lied von Peter Cornelius erinnert: Bist du nicht die Kleine, die ich schon als Bub gemocht habe, die mit dreizehn schon kokett war, mehr als was erlaubt war...
Aber Elke hatte immer noch ihren jugendlichen Charme und war wie in jungen Jahren noch sehr attraktiv
Schon damals in der Schulzeit war sie der Schwarm vieler Jungs.
Ja und wenn Elke ihr kleines schwarzes Kleid trug war sie für mich so attraktiv wie Audrex Hepburn,

BIRGIT
entzündete diese Kerze am 12. August 2025 um 20.59 Uhr

Mein Herz ❤️ trauert. Du fehlst mir so,aber es gibt so viele schöne Momente die ich als jüngere Schwester mit dir teilen durfte. Wer uns kannte hat immer gesagt,die zwei,,Verrückten " ,da sind sie wieder. Selbst unsere Mutti hat immer gesagt:,,Lieber noch vier Jung,s groß ziehen wie die beiden Mädels, die rauben mir den letzten Nerv" Eine kleine Episode von uns: Wir kamen nachts vom Tanz und haben noch eine männliche Begleitung im Schlepptau. Gemeinsamer Absacker bei uns in der Küche,in der Bademutterstr.. Der junge Mann fragte nach der Toilette zu wir haben ihn eine Etage zu den Nachbarn geschickt. Durch Zufall war die Eingangstür noch offen, weil die Nachbars-Tochter auch gerade vom Tanz nach Hause kam. Sie fragte ihn was er will und er sagte auf die Wichert-Toilette. Doch Kerstin sagte, das er es auch eine Etage tiefer erledigen könnte. Wut entbrannt kam er runter, schnappte sich die Jacke und wurde nie wieder gesehen und wir haben Tränen gelacht. Das andere behalte ich für mich im Gedenken an Elke. Sie war immer an meiner Seite, wenn ich sie gebraucht habe und ich hoffe ich war dir immer eine gute Schwester. Ruhe in Frieden und auf den großen Wagen schaust du jetzt gemeinsam mit Vati, Mutti, Manni, Jürgi runter auf mich. Ich schaue zu euch und bin euch ganz nah. Ich liebe dich mein Schwesterlein.💞💔💫

Wolfgang Wichert
entzündete diese Kerze am 12. August 2025 um 13.32 Uhr

Die Trauer ist noch sehr stark und noch finde ich nicht die Worte die alles in mir beschreiben was ich fühle.
Wir haben so viel zusammen erlebt und es gibt sooo viele schöne Erinnerungen.
Für diese Erlebnisse und Erinnerungen bin ich sehr dankbar.
In Liebe dein Wolfgang

Nicole
entzündete diese Kerze am 11. August 2025 um 19.03 Uhr

Seit ich denken kann war Elke in meinem Leben. Ihr Lachen hat den Tag verschönert! "Tante Elke" sollte ich nicht sagen, "Elke reicht aus" sagte sie, Das war in Ordnung für mich, so ist/war sie eben!

Die Abreise mit Maria und mit einem gebrochenem Bein in die ungewisse Zukunft im Jahr 1989 beeindruckt mich noch heute und drückt Elkes Stärke aus!

Dankbar bin ich auch für die gemeinsame Zeit in Bremerhaven! Wir haben so viel Spass gehabt und ich habe mich so wohl in Elkes Nähe gefühlt! Elke, ich werde dich nie vergessen und bin sehr traurig, dass du nun weit weg bist.

Maria
entzündete diese Kerze am 11. August 2025 um 15.24 Uhr

Wie soll ich mich verabschieden?
Es war zu erwarten, aber trotzdem ist dieses Endgültige unglaublich schwer. Darauf kann man sich nicht vorbereiten. Es gab noch so viel zu sagen und zu erleben, aber zu wenig Zeit.
Du warst mein ganzes Leben an meiner Seite - bis die Krankheit deinen Körper und dein Wesen einnahm. Du gabst mir meinen Namen und die Farbe deiner Augen. Wie soll ich mich verabschieden, wenn ich dein Gesicht täglich in meinem sehe? Du hast immer das Beste in mir gesehen und aus mir raus geholt. Warst immer an meiner Seite, auch wenn uns Kilometer trennten. Und du wirst immer noch an meiner Seite sein und mir den richtigen Weg zeigen, auch wenn deine menschliche Hülle nicht mehr präsent ist. Ich glaube ganz fest an dich und bin stolz auf dich, dass du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin.
In ewiger Liebe, Maria

Bestattungsinstitut Trauerhilfe Dietrich
entzündete diese Kerze am 11. August 2025 um 10.50 Uhr

Liebe Angehörige,

in diesen Tagen fühlen wir mit Ihnen und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie aus den glücklichen Erinnerungen Kraft schöpfen, um positiv in die Zukunft zu gehen. Diese Gedenkseite möge Ihnen dabei helfen, Ihre Trauer zu teilen und das Andenken gemeinsam wachzuhalten.

In tiefer Verbundenheit

Ihr Bestattungsinstitut Trauerhilfe Dietrich