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Frau Waldtraut Gelhartgestorben am 28. März 2015

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Liebe Walli,
nun sind es schon 14 Tage her als du Deine Augen in meinen Armen für immer geschlossen hast.
Mein Verstand hat es erfasst, jedoch meine Gefühle und mein Herz wollen es nicht wahrhaben.
Du fehlst mir sehr, ich vermisse Deine Umarmung, Dein zärtliches Streicheln meiner Wange, Deinen Ruf „Schatzi“.
Wenn ich mal kurz weg musste, sagtest Du: „Bleib nicht solange, ich warte auf Dich.“ Wenn ich dann wieder kam, war das erste, was Du sagtest „Nimm mich in den Arm und gib mir einen Kuss“.
In der Nacht ist jetzt das Bett neben mir leer; stets hast Du zum Einschlafen Deinen Kopf auf meine Brust gelegt. Erst wenn Du im Schlaf in Dein Bett gerollt bist, habe ich mich bewegt.
Alles das fehlt mir …
Mein Gefühl und mein Herz weinen, wenn ich an Dich denke und ich denke sehr, sehr viel an Dich – an Dich, meine große Liebe.
Deinen Wunsch „Lass mich nicht allein, bleib bei mir“ habe ich erfüllt.
Erst als der unerbittliche Tod kam, haben wir uns trennen müssen.
Er kann uns körperlich trennen, aber meine Liebe zu Dir kann er mir nicht nehmen - in Gedanken sind und bleiben wir immer vereint.
Dein Dich immer liebender Norbert